August – Hochsommer – Hamburg. Die Zeit in der die Terrasse mit Leben gefüllt wird und die Street Kitchen ihre volle Pracht entfaltet. In Hamburg fordert das Ignoranz, dem Wetter die kalte Schulter zeigen. Ob Regen oder Sonnenschein – unsere Gäste stehen drüber.

 

Liebe Gäste wir haben vom 01.04. bis voraussichtlich zum 08.04.2015 in der Filiale in Winterhude geschlossen. Kommen Sie doch zum Georgsplatz 16, dort haben wir über die Feiertage geöffnet.

Wir wünschen ein Frohes Osterfest!

 

 

Quan Do ist auf Instagram gut vertreten. Unsere Gäste machen fleißig Fotos wenn sie bei uns sind. Schön, das Essen aus einer anderen Perspektive zu sehen.

 

Diese Woche wurde es wieder Zeit für unser beliebtes „gegrilltes Huhn auf rotem Curry“. Wir werden oft gefragt wann es denn wieder kommt. Diese Woche!!!!

 

Pünktlich zur Weihnachtszeit gibt es jetzt bei uns Gutscheine zu kaufen. Einfach mal unsere Kellner ansprechen.

 

Auf unserer Facebookseite läuft gerade ein Gewinnspiel für 2 „the XX“ Konzertkarten. Man sollte uns kreative Bilder in Bezug auf Quan Do schicken. Mit viel Mühe und Schweiß sind nun diese Sachen bei uns eingegangen. Ich hoffe es wird fleissig bis zum 25.11.12. gevotet mit Likes! Ihr könnt direkt auf das Foto hier klicken und gelangt automatisch auf das Bild bei Facebook.

Eine Fotografie von einer Pho-suppe auf unserem spiegelnden Alutisch von der Terasse, wirkt ein wenig surreal:

„Im Pho-ten Himmel“ von Phuc Yu

 

Eine Kreidemalerei auf der Wohnungseigenen-Wand als tägliche Erinnerung:

„Daily Reminder“ von Max Wulf

 

Eine Fotografie die die Liebe zu Quan Do widerspiegelt:

„Mit Essen wird nicht gespielt – im Quan Do schon!“ von Lennart Barilla

 

Eine Foto-Collage von unserem Service/Barteam:

„Street-People“ von Charles Nguyen

 

 

 

 

Wir können erst am Freitag, den 27.07.2012 wieder öffnen.

 

Zurzeit bauen wir wahrscheinlich bis zum Montag, den 23.07.2012 um. Nach knapp zwei Jahren haben unsere Köche und Kellner zum ersten Mal wirklich Urlaub. Wir sehen uns also in einer Woche wieder, mit einem erholten Team und einem noch schöneren Quan Do.

 

 

 

Auf diesen Sommer hatte ich mich besonders gefreut. Es sieht aus wie eine Szene aus Hanoi. Als das Quan Do auf die Beine gestellt wurde, hatte ich genau dieses Bild vor Augen – Menschen in großer Runde auf roten Plastikhockern. Wer schon mal in Vietnam war, kann sich sicherlich an diese Plastikhocker erinnern, Vietnamesen die schon lange nicht mehr in ihrer Heimat waren, schwelgen gleich in Erinnerungen. Es ist nur ein Hocker, aber für mich verkörpert er Strassenküchen, somit auch Vietnam. Die Menschen in Vietnam haben nicht viel, doch machen sie viel daraus und erwarten nicht mehr – aus dem Hocker wird schnell ein Tisch wenn nötig und dazu sind sie noch leicht und stapelbar.

Aber hier konnte man sie nicht finden, womöglich weil wir hier mehr Komfort gewohnt sind. Diesen März war ich in Hanoi und habe die Plastikhocker und Tische ausgesucht und nach Hamburg schicken lassen. Ängste zuvor wie starker Wind oder große Menschen sind längst verflogen.

 

 

 

Viele haben diese Leckerei schon zu Ihrer Lieblings-Nachwürz-Zutat ernannt, unser Chilli-Knoblauch. Eigentlich ist es für die Pho Suppe gedacht, aber wir beobachten, dass es gern in allen Gerichten rein gemacht wird. Oft werden wir gefragt wie es zubereitet wird und heute kommt eine kleine Anleitung zum nachmachen:

6-7 Knoblauchzehen, 5 Chilis, 100 ml Essig, 3 EL Zucker, Einmachglas

1. Knoblauchzehen schälen und mit einer Reibe in dünne Scheiben reiben.

2. Chilis kleinschneiden (ca. 0,5 cm lang), Knoblauchscheiben und kleingeschnittene Chilis in das Einmachglas geben.

3. Zucker in Essig auflösen und über die Knoblauchscheiben und Chilis in das Einmachglas geben.

Am nächsten Tag ist es dann verzehrfertig.

(Und das machen wir jeden Morgen)

 

 

 

Unsere Kellner-Kampfmaschine Hangi geht für 3 Monate in den Urlaub (1/4 Jahr)… Hat sie sich doch irgendwie verdient – immer voll im Einsatz und startklar. Den Sommer werden wir wohl ohne sie überstehen müssen.

 

 

Sobald mehr als vier Jacken drauf hingen, fing sie an zu kippeln. Viel zu lange hatten wir diese Garderobe, die so aussah als käme sie aus dem Supermarkt. Jetzt gönnen wir uns und unseren Gästen mal was richtig Gutes – eine vom Bruno Schmidt Atelier nur für uns entworfene und gebaute Garderobe aus massiver Eiche. Ich bin neugierig ob die Assoziation zur Street Kitchen erkannt wird…

Na dann, ein fröhliches hängen – auf deutsche Handwerkskunst ist verlass!

 

 

Und der Sommer ist da! Wir wünschen uns noch mehr Farbe im Quan Do …

 

 

Die Hamburger Choreographin Lucia Glass ( Mitte ) und ihre beiden Mädels Christin Vahl und Anika Väth saßen bis spät bei uns und arbeiteten an ihrem Stück  SENSATION – heute Abend feierte es im Kampnagel seine Premiere.

Eine Performance über das Zusammenspiel zwischen Körper und Mode. Trailer anschauen und hingehen, bis zum 21/04/ (Samstag) läuft täglich um 19:30 eine Vorstellung. Ganz klar, ich werde dabei sein.

 

 

Nach fünf Wochen Vietnam ist es unmöglich hier wieder in den Alltag zu kommen. Wir vermissen alles – Moped fahren, Sonne, Strand, Gelassenheit, Essen am Straßenrand, Menschen in Pyjamas, Avocadoshakes. Essen in Vietnam macht Spaß, dort geht man nicht in Clubs, auf Plastikhockern sammeln sich Abends hunderte um Eistee zu trinken.

Da Guides meistens nicht aktuell sind, gebe ich hier gute Tips weiter, falls Hanoi mal eine Option ist:

 

 

Cafe Duy Tri ( 43 Yen Phu ) gibt es seit 1936, hier werden die Kaffeebohnen auf eigenen Plantagen angebaut, selbst geröstet und direkt im Cafe gemahlen. Der Laden ist nur etwa 1,80 m breit und 2 m hoch, die Bilder an der Wand hängen noch genauso schief wie vor knapp 80 Jahren. Abgesehen von diesem Retrogefühl, bekommt man hier den besten Kaffee.

 

 

Nem – Bun  Cha ( 13 Hang Bun ), hier kann man die zurzeit beste Bun Cha / Nem ( auf unserer Speisekarte sind es die 6 und 7) essen. Das Fleisch wird auf Kohle gegrillt und es gibt frische Bun-Nudeln. So gegen 12 Uhr mittags ist dann auch schon Feierabend – sold out…

Und nicht zu vergessen der beste Avocadoshake, wir waren  jeden Abend dort. Das ist wohl das leckerste das  ich in Vietnam entdeckt habe ( 46 Hang Gai / To Tich Street).

 

 

 

 

Bisher konnte man das Quan Do nicht im Netz finden, aber jetzt holen wir die Strasse in das WorldWideWeb. In Zusammenarbeit mit Schmidt & Schulz ist eine Seite entstanden die ganz nach unseren Grundprinzipien ist – schlicht und unkompliziert. Neben Speisekarten, Kontaktadresse und Wegbeschreibung, soll das Hauptaugenmerk auf dem Blog liegen. Dinge die uns beschäftigen oder inspirieren, Menschen die herkommen und uns nicht aus dem Kopf gehen – wir wollen es auf diesem Weg teilen.

Chi